Natur und Freiraum

In anderen europäischen Städten laufen erfolgreich Projekte wie: Autofreie Tage am z.B. Sonntag. Solche Aktionen haben für jeden Mitbürger einen direkten Effekt und stärken das Bewusstsein zum Umstieg auf die ÖPNV! An diesen Tagen wird dann natürlich die Nutzung des ÖPNV gratis angeboten ( 1. Schritt Probelauf HVV Gratis). Naturschutz: Durch die immer dicht besiedelteren Ballungszentren muss das Verhältnis Grünfläche in d. Stadt pro Bewohner bewahrt werden.

Mehr blühendes Grün sieht im engen Altona nicht nur gut aus, es ist wichtig für nützliche Bienen (denen es ja schlecht geht) und ganz allgemein für Insekten, die wiederum Futter für Vögel sind (die sind auch schon wengier geworden). Die Tiere leiden darunter, dass die Natur mit Laubpustern gesäubert wird, als ob sie ein Teppich in Spießers Wohnzimmer wäre. Am besten verbieten - oder zumindest dezenter einsetzen. Natur muss nicht sauber sein !!!

Ich finde, Altona muss grüner werden. Man könnte doch die vielen Neubauten von Anfang an begrünen und auch mehr Bäume pflanzen und entlang der Straßen Büsche und Trittsteinbiotope anlegen. Die Stadt sollte sich dann intensiv um den Schutz und die Pflege des Grüns kümmern. NABU und BUND könnten unterstützen und Empfehlungen für die geeignetsten Anpflanzungen in Hinblick auf Standorte, Ansprüche, Biodiversität, usw. geben.

Schon lange gilt Verdichtung als das Schlagwort der baulichen Stadtentwicklung. Das wenige Stadtgrün muss diesem Trend meist ersatzlos weichen. Dem Klima, der Gesundheit, dem Wohlfühleffekt und nicht zuletzt auch den ums Überleben kämpfenden Bienen zuliebe sollte zukünftig im Gegenzug zur Verdichtung so viel wie möglich Stadtgrün geschaffen werden: Entsiegelung und Bepflanzung von ungenutzten Flächen, Grünstreifen längs der Straßen statt Flächenverlust durch parkende Autos, etc. Kurz: Mehr Lebensraum, Natur und Biodiversität in der Stadt!

Urbanes Grün

Parkflächen in Grünflächen umwandeln, Verdichtung stoppen - Mehr menschen erzeugen auch mehr CO2

Wir benötigen mehr Grünflächen. Derzeit geht der Trend leider in Richtung Beton und Schotter und Verkleinerung/Minimierung des Stadtgrüns. Insbesondere Kinder benötigen Grünflächen um eine Beziehung zur Natur aufzubauen.
Neubauprojekte mit (Dach-)Begrünung.
Schulhöfe entsiegeln!!!

Die Allee auf der Großen Bergstraße hat eine sehr hohe Aufenthaltsqualität. Ich fände es schön, wenn diese über die Luise-Schroeder-Straße bis zum Nobistor weitergeführt werden und somit die viel zu breite (Luise-Schroeder-) Straße attraktiver machen würde

Der Bezirk (eigentlich die ganze Stadt bzw. das ganze Land) sollte die unsäglichen Laubbläser verbieten, da diese die ganze kleine Natur zerstören. Blätter kann man auch gut zusammenharken, sofern das unbedingt sein muss, wie auf Geh- und Radwegen!

Mehr Bäume in den Fußgängerzonen; Flachdächer mit Grün bepflanzen